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Team

Teammitglieder UNI-ETC

Projektleiter Univ.-Prof. i.R. Mag. Dr. Wolfgang Benedek ist ehemaliger Leiter des Instituts für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz. Darüber hinaus war er Leiter des UNI-ETC (2009-2016), Mitbegründer des Vereins ETC im Jahr 2000 und federführend an der lokalen Verankerung von Menschenrechten in der Agenda der Stadt Graz beteiligt. Er leitet weiterhin am UNI-ETC abgewickelte Projekte.
Die Forschungsschwerpunkte von Univ.-Prof. i.R. Mag. Dr. Wolfgang Benedek umfassen die Umsetzung der internationalen Menschenrechte, insbesondere auf regionaler und lokaler Ebene, Menschenrechtsbildung, Menschenrechtspolitik der EU, Menschenrechte und Globalisierung, WTO und globale Governance, Völkerrechtsfragen der menschlichen Sicherheit, insbesondere im Hinblick auf Menschenrechte und post-konfliktuelle Situationen, Terrorismusbekämpfung etc., Völkerrechtsfragen Südosteuropas sowie Afrikas - insbesondere im Hinblick auf Bildungskooperation, Zivilgesellschaft, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und internationale Verwaltung.
Weitere Forschungsinteressen betreffen die Menschenrechte von Frauen, das Asyl- und Flüchtlingsrecht, Migration und Integration und Rechtsfragen der Meinungsäußerungs-, Informations- und Medienfreiheit, sowie die Governance des Internet (Publikation: „Freedom of Expression and the Internet”).
Für seine Tätigkeit im Bereich der Universitätskooperation mit Südosteuropa erhielt er verschiedene Auszeichnungen, darunter Ehrendoktorate der Universitäten Priština und Sarajewo sowie die Ehrenbürgerschaft von Sarajewo. Im Jahr 2010 erhielt er das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark. Im Jahr 2016 wurde er zum „Bürger“ der Stadt Graz ernannt.

Mag. Gregor Fischer ist seit 2013 am UNI-ETC beschäftigt und im Projekt "NoHate@WebStyria" sowohl für die inhaltliche Bearbeitung menschenrechtlicher Fragestellungen, als auch für das Projektmanagement zuständig. Für diese Tätigkeiten erwarb er in mehreren EU-finanzierten Projekten und in der Projektacquise Vorkenntnisse. Von 2016 bis 2018 war er im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts (Persistente Formen der Diskriminierung von Rom_nia in der steirisch-burgenländischen Erinnerungskultur und Menschenrechtspraxis) Projektmitarbeiter am UNI-ETC bzw. am Institut für Geschichte der Universität Graz. Seine Publikationen umfassen verschiedene Beiträge und eine Monographie zu den menschenrechtlichen Verpflichtungen nichtstaatlicher Akteur_innen (Fokus: internationale Sportverbände und Menschenrechte). Weiters publizierte er zum Konnex zwischen Menschen- und Minderheitenrechten im EU- und lokalen/regionalen steiermärki-schen bzw. burgenländischen Kontext (Does the EU Framework for Roma Integration Promote the Human Rights of Romani Persons in the Union? in: Benedek, Heschl et. al., European Yearbook on Human Rights 2018, Intersentia, 2018). Außerdem ist er Preisträger des Grazer FRAGMENTS-Menschenrechtsfilmfestivals 2016 in der Kategorie Kurzfilm.
Er lehrt im Seminar „European Human Rights Moot Court” (WS, 4 SWSt.) gemeinsam mit ao. Univ.-Prof. Gerd Oberleitner praxisorientiert zur Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK).

MMag.a Bernadette Knauder, E.MA hat international als Forscherin und Trainerin an der Schnittstelle Menschenrechte, Frieden und Entwicklung für die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) und das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) gearbeitet. Seit 2016 arbeitete sie am European Training and Research Centre for Human Rights and Democracy (UNI-ETC) der Universität Graz an verschiedenen Forschungs- und Bildungsprojekten und widmet sich ihrem PhD zum Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten. Bernadette hat in Wien und Bergen Politik- und Kommunikationswissenschaften studiert und das European Master’s Degree in Human Rights and Democratisation (E.MA) am European Inter-University Centre for Human Rights (EIUC)/Venedig absolviert.

Teammitglieder FH JOANNEUM – Institut Journalismus und Public Relations

Das Team der FH JOANNEUM besteht aus Wissenschaftler_innen mit je unterschiedlichen disziplinären Hintergründen und Expertisen. Mag. Dr. Susanne Sackl-Sharif, Bakk. MA, Eva Goldgruber, BEd MA und Sonja Radkohl, BA, MA werden insbesondere für die empirischen Erhebungen, deren Auswertungen sowie Wissenschaftskommunikation zuständig sein. Zusätzlich wird Mag. Thomas Wolkinger, Leiter des Journalismus-Schwerpunktes am Institut „Journalismus und Public Relations (PR)“ beratend in das Projekt einbezogen.

Mag.a Dr.in Susanne Sackl-Sharif, Bakk. MA [derzeit in Elternkarenz] ist seit 2016 Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Web Literacy Lab des Departments Medien & Design der FH JOANNEUM Graz. Sie ist studierte Soziologin und Musikwissenschaftlerin und promovierte 2014 an der Universität Graz zum Thema „Gender – Metal – Videoclips. Eine qualitative Rezeptionsstudie“ (ausgezeichnet mit dem Gabriele-Possanner-Förderungspreis 2015 & dem Josef-Krainer-Förderungspreis 2015, finanziert durch ein Stipendium für Doktorandinnen der Universität Graz). Seit 2009 ist sie als Lektorin in den Bereichen Medien und Gesellschaft, qualitative Sozialforschung und Geschlechterforschung an diversen Universitäten und Hochschulen in Österreich und Deutschland aktiv. Darüber hinaus beforschte sie seit 2010 in unterschiedlichen nationalen und internationalen Forschungsprojekten u. a. die Themen soziale Medien, (Online-)Kommunikation, politische Partizipation, feministische Wissenschaftssoziologie und populäre Kulturen. Seit 2014 ist sie darüber hinaus Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF).

Susanne Sackl-Sharif wird aufgrund ihrer vielfältigen Methodenexpertise im Rahmen des Projekts insbesondere in die Entwicklung der empirischen Erhebungs- und Auswertungstools (Online-Fragebögen, Interviewleitfäden, Tools für Social Media-Analysen) sowie für die Durchführung und Auswertung der empirischen Erhebungen zuständig sein. Somit ist sie in alle drei inhaltlichen Arbeitspakete und darüber hinaus als stellvertretende Projektleitung eingebunden.

Eva Goldgruber BEd, MA ist seit 2012 Lehrende und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH JOAN-NEUM Graz. Davor war sie als Lernprozessmoderatorin, Trainerin und Projektmitarbeiterin in einem überparteilichen und gemeinnützigen Regionalverein mit Sitz in Graz in Bildungsprojekten tätig. Sie studierte Informations- und Kommunikationspädagogik an der PH Steiermark, Angewandtes Wissens-management (Master) mit Schwerpunkt Online Kommunikation/Kollaboration, an den Fachhochschulstudiengängen Burgenland und bildete zusätzlich im Rahmen einzelner LVs des Masterstudiums Interdisziplinäre Geschlechterstudien an der Karl-Franzens-Universität Graz weiter.  Sie lehrt und realisiert sie Forschungsprojekte im Bereich Online-Kommunikation und deren Voraussetzungen und analysiert digitale Kommunikationsprozesse, insb. Social Media, an den Schnittstellen Technik, Bildung und Kommunikation.

Eva Goldgruber wird im Rahmen des Projekts inhaltliche Aufgaben übernehmen und insbesondere an der Entwicklung der empirischen Erhebungs- und Auswertungstools sowie an der Durchführung und Auswertung der empirischen Erhebungen mitwirken. Außerdem wird sie im Bereich Dissemination und Verwertung eingebunden.

Sonja Radkohl, BA, MA ist seit 2019 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Web Literacy Lab an der FH JOANNEUM tätig. Sie studierte „Journalismus und Public Relations (PR)“ (Bachelor) und „Content Strategy“ (Master) an der FH JOANNEUM. In ihrer Masterarbeit entwickelte sie gemeinsam mit einem Kollegen eine Content-Strategie mit dem Fokus auf User-Forschung für das Start-up „Timeular“. Sie ist nebenberuflich auch im Kunst- und Kulturmarketing tätig; erst am Schauspielhaus Graz und derzeit in der Marketing-Agentur „DieRoeckl“ in Graz.

Sonja Radkohl wird im Rahmen des Projekts inhaltliche Aufgaben übernehmen und insbesondere an der Durchführung und Auswertung der empirischen Erhebungen mitwirken. Außerdem ist sie im Bereich Dissemination und Verwertung eingebunden.

Teammitglieder Antidiskriminierungsstelle Steiermark

Mag.a Daniela Grabovac ist Juristin und hat Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz und am Juridicum Wien studiert.
Seit 2012 ist sie Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Steiermark und seit 2018 Leiterin der Extremismuspräventionsstelle Steiermark – next. In diesem Kontext hat sie sich dem Thema Hasspostings in der Einzelberatung und als gesellschaftliches Phänomen angenommen und entwickelte gemeinsam mit ihrem Team die erste App zum einfachen Melden von Hassposting – BanHate. In diesem Zusammenhang erfolgt ein regelmäßiger fachspezifischer Austausch mit der Staatsanwaltschaft Graz.
Sie lehrt am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft zu den Bereichen Antidiskriminierung, Gleichbehandlung und Integration.
Zudem ist sie im europäischen und internationalen Kontext als Menschenrechtsexpertin und -trainerin tätig. Sie war von 2012 bis 2015 Mitglied der Kommission der Volksanwaltschaft für Kärnten und Steiermark und von 2007 bis 2012 Mitglied der Menschenrechtskommission fürs Innenministerium.
Daniela Grabovac gründete im Jahr 2000 die NGO Helping Hands Graz/Anti-Rassismus Hotline und erhielt für ihr Engagement den Menschenrechtspreis der Stadt Graz und die Multi-Kulti Card des Afro-Asiatischen Instituts Graz für besondere Verdienste.

Mag.a Clara Millner studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz und ist seit 2016 Mitarbeiterin der Antidiskriminierungsstelle Steiermark, wo sie sich intensiv mit (Anti-)Diskriminierung und Hasskriminalität und somit auch dem Phänomen „Hass im Netz/Hate Speech“ beschäftigt. Wissenschaftlich setzte sie sich besonders mit „Ethnic Profiling im Kontext der Ausübung polizeilicher Befugnisse“ auseinander und publizierte im juridikum (Zeitschrift für kritik|recht|gesellschaft) zu dieser Thematik.
Die Entwicklung und Betreuung der ersten mobilen Applikation gegen Hasspostings – BanHate – durfte sie von Beginn an begleiten. In diesem Zusammenhang erfolgt ein regelmäßiger fachspezifischer Austausch mit der Staatsanwaltschaft Graz. Clara Millner ist Mitglied beim österreichischen No Hate Speech-Komitee und hält Workshops sowie Vorträge (bspw. an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Wien) zum Thema Hasskriminalität. Im Projekt „NoHate@WebStyria“ wird sie zum einen an der Auswertung der statistischen Daten der BanHate-App mitwirken. Zum anderen wird sie ihre in den letzten Jahren gewonnene Expertise aus Theorie und Praxis einbringen und ihren Fokus dabei auf die Anwendbarkeit der in Frage kommenden Straftatbestände und die derzeitige Subsumierungspraxis der Strafverfolgungsbehörden legen, wobei auch Aspekte der Rechtsfortbildung Berücksichtigung finden sollen.

Kontakt

Project Officer

Mag.iur.

Gregor Fischer-Lessiak

Telefon:+43 316 380 - 1529

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